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Alexander hat starke Spastiken und kann oftmals seine Bewegungen nicht kontrollieren. Wenn ihm etwas wehtut, reagiert er nicht „normal”, sondern drückt oft noch stärker gegen das, was den Schmerz verursacht. Deshalb hat er sich an dieser Sitzschale schon häufig verletzt. Ungeachtet der speziellen Bedürfnisse von Alexander gibt es aber einige Dinge, die wir klar bewerten können. Unverständlich ist beispielsweise, warum im Zeitalter moderner Werkstoffe eine Sitzschale noch immer aus Stahlrohrrahmen gefertigt wird und somit unnötig schwer ist. Das Material mag im täglichen Einsatz vielleicht robust und unverwüstlich sein, wer jedoch nicht wie wir das Glück hat, barrierefrei zu wohnen, wird eine leichte Sitzschale zu schätzen wissen. Unser Modell macht schon Schwierigkeiten beim Überfahren einer Telefonschnur. Auf Unverständnis stößt auch die Bereifung des Außengestells. Weil die Reifen mit Autoventilen ausgestattet sind, darf man bei einem „Platten” gleich die Tankstelle anlaufen. Eine handelsübliche Luftpumpe ist sicher in jedem Haushalt zu finden, daher wäre eine Ausstattung mit einfachen Fahrradventilen sicher sinnvoll. Wichtig ist auf jeden Fall eine individuelle Betreuung und Beratung. Manchmal werden Veränderungen erst im Laufe der Zeit notwendig. Da ist es schön, wenn man einen Reha-Partner mit Kompetenz und Fantasie zur Seite hat.
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